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Die drei Rollen ergänzen sich ideal: Der Vertriebsinnendienst übernimmt administrative Aufgaben, während der Außendienst Neukunden akquiriert. Die strategisch wichtigen Kunden werden anschließend von Key Account Managern persönlich betreut.
Die Rollen von Key Account Manager (KAM), Vertriebsmitarbeiter und Mitarbeiter im Vertriebsinnendienst unterscheiden sich durch ihren Fokus, ihre Aufgabenbereiche und ihre Arbeitsweise:
Fokus: Betreuung der wichtigsten und umsatzstärksten Kunden („Key Accounts“) des Unternehmens.
Hauptaufgaben:
Arbeitsweise:
Fokus: Sales und Vertrieb Außendienst sind die Profis und High-Performer im Verkauf und in der Neukunden Gewinnung.
Hauptaufgaben:
Arbeitsweise:
Fokus: Unterstützung des (aktiven) Vertriebs durch administrative und organisatorische Aufgaben und Backoffice.
Hauptaufgaben:
Arbeitsweise:
Zusätzlich zum Geschäftssinn brauchen Leiter:innen von Standorten, Filialen oder Teams ein echtes Gespür für Menschen. Sie sind immer die letzte Eskalationsstufe, die oberste Ansprechperson für Kund:innen, Lieferant:innen und Geschäftspartner:innen, sie betreiben Networking, sie leiten ihre Mitarbeitenden.
Leitende Positionen im Einzelhandel sind für die Einteilung von Stundenplänen und Arbeitszeiten, für die Kompensation von Fehlzeiten wie Krankheit oder Urlaub und für die (Be-) Förderung ihrer Mitarbeitenden verantwortlich. Ein Filialleiter, eine Niederlassungsleiterin bzw. eine Teamleitung kennt grundsätzlich jede Position im Betrieb und kann notfalls jede Aufgabe selbst ausführen.
Essenziell für diese leitenden Positionen sind Eigenschaften wie:
Zum Think-Tank in Unternehmen gehören Geschäftsleitung samt Assistenz und Marketing sowie Presse/ PR/ Öffentlichkeitsarbeit, die meist Stabsstellen der Geschäftsführung sind. Denn hier geht es um AdHoc Bulletins, um Anleger-Informationen, um kurz- und langfristige Werbung, um Stakeholder Relations, um Marketing-Botschaften, um die Außenwirkung und um interne Kommunikation in einem Unternehmen.
Was macht die Assistenz der Geschäftsführung?
Die Rolle erfordert Organisationstalent, Diskretion und oft strategisches Denken. Man sorgt dafür, dass die Geschäftsführung reibungslos arbeiten kann. Als Assistenz der Geschäftsführung unterstützt man eben diese in organisatorischen, administrativen und strategischen Aufgaben wie:
Was machen Marketing und Presse/PR?
Zum Think-Tank in Unternehmen gehören Geschäftsleitung samt Assistenz das Marketing sowie Presse/ PR/ Öffentlichkeitsarbeit, die meist Stabsstellen der Geschäftsführung sind. Denn hier geht es um AdHoc Bulletins, um Anleger-Informationen, um kurz- und langfristige Werbung, um Stakeholder Relations, um Marketing-Botschaften, um die Außenwirkung und um interne Kommunikation in einem Unternehmen.
Mitarbeitende in Marketing und Public Relations servicieren vielfältige Zielgruppen fachgerecht und kontinuierlich – auf verschiedenen Wegen und mit unterschiedlichen Mitteln:
Ad Hoc-Bulletins, Campaigning, Interne Kommunikation, Kooperationen, Krisenkommunikation, Kundenbriefe, Marketing, Newsletter, Pressemitteilungen, Pressegespräche/ Presserreisen, Social Media, Unternehmenskommunikation, Werbung sowie Influencer Relations oder Agentur-Kooperationen erfordern perfekte Texte, Fotos, Grafiken, Interviews, Live-Betreuung und Social Media Skills.
Nicht zuletzt aufgrund der verantwortungsvollen, komplexen und korrelierenden Aufgaben setzen die Positionen in Marketing und Öffentlichkeitsarbeit in der Regel ein erfolgreiches Studium (FH oder Uni) oder jahrelange Erfahrung in vergleichbaren Funktionen oder verwandten Berufen (Journalismus) voraus.
Ein:e Geschäftsführer:in leitet ein Unternehmen und trägt die letzte Verantwortung für dessen strategische Ausrichtung, operative Führung und wirtschaftlichen Erfolg. Zu den Kernaufgaben gehören die Entwicklung und Umsetzung von Unternehmenszielen, die Entscheidungsfindung in wichtigen Geschäftsfragen, die Steuerung von Finanzen, Personal und Ressourcen sowie die Vertretung des Unternehmens nach außen.
Die Geschäftsführung oder Geschäftsleitung ist außerdem für die Einhaltung rechtlicher Vorgaben und die Sicherstellung eines reibungslosen Geschäftsbetriebs verantwortlich. Dabei arbeitet sie oft eng mit Abteilungsleitungen, Gesellschafter:innen oder Vorständen zusammen, um die Wettbewerbsfähigkeit bzw. den langfristigen Erfolg des Unternehmens zu sichern.
Recruiter:innen, HR-Verantwortliche und Personalberater:innen sind die erste und wichtigste Anlaufstelle für Personalakquise, Personalmanagement und Mitarbeiterbetreuung und Personalentwicklung.
Sie stehen an der neuralgischen Stelle beim Finden und Behalten von Mitarbeitenden und Spitzenkräften.
Rund um Human Resources, Personalmanagement und Recruiting gibt es verschiedene Postgrad Kurse, Aus- und Fortbildungen sowie FH-Lehrgänge. Ein wichtiger Faktor ist überdies die Erfahrung im Job.
Die Zahlenprofis eines Unternehmens finden sich gewöhnlich in Buchhaltung, Fakturierung und Lohnverrechnung. Was unterscheidet die drei Bereich voneinander?
Die Buchhaltung erfasst regelmäßig die gesamten finanziellen Aktivitäten eines Unternehmens, wie Einnahmen, Ausgaben, Vermögenswerte oder Schulden. Ziel ist es, eine klare Übersicht über die finanzielle Lage zu schaffen und die Grundlage für den Jahresabschluss (Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung) und die Steuererklärungen zu legen. Somit dient die Buchhaltung der Dokumentation, Kontrolle und Planung.
Die Aufgaben der Buchhaltung umfassen das Verbuchen von Belegen, Kontenabstimmungen, Abschreibungen und die Erstellung von Berichten für das Management.
Die Fakturierung ist ein Teilbereich der Buchhaltung und befasst sich mit der Erstellung und Verwaltung von Rechnungen. Sie umfasst das Erstellen von Ausgangsrechnungen für Kund:innen und Debitor:innen sowie die Nachverfolgung von Zahlungen (inklusive Zahlungserinnerungen, Mahnungen etc.).
Eine korrekte Fakturierung stellt sicher, dass formale und gesetzliche Anforderungen eingehalten werden und der Zahlungsfluss reibungslos abläuft.
Die Lohnverrechnung (oder Gehaltsabrechnung) ist ein spezialisierter Bereich der Buchhaltung, der sich mit der Berechnung und Auszahlung von Löhnen und Gehältern an Mitarbeitende befasst. Dazu gehören die Ermittlung von Bruttogehalt, Abzügen (z. B. Steuern, Sozialversicherungsbeiträge) und Nettoauszahlung sowie die Meldung an Behörden und die Erstellung von Gehaltsabrechnungen.
Im Unterschied zur allgemeinen Buchhaltung beschäftigt sich die Lohnverrechnung ausschließlich mit Mitarbeitergehältern und deren gesetzlichen Abgaben
Sie sind die gute Seele eines Unternehmens: Front Office Mitarbeiter:innen managen den Empfang und sind damit der erste Touchpoint für alle Besucher:innen – von Lieferant:innen über Bewerber:innen bis zu Kund:innen und Stakeholder:innen. Sie wissen, wer im Unternehmen ein- und ausgeht, sind unter den Ersten, die kommen und unter den Letzten, die Heimgehen.
Back-Office-Mitarbeitende arbeiten hinter den Kulissen und haben meist keinen direkten Kundenkontakt. Sie sind essenziell für die interne Struktur eines Unternehmens und sorgen dafür, dass wichtige Prozesse reibungslos ablaufen.
Zu den Aufgaben von Back-Office Mitarbeiter:innen gehören:
Bürokaufleute haben im Unterschied zu Back-Office-Mitarbeitenden auch Kontakt zu Kund:innen sowie externen Partner:innen und verfügen über eine umfassende kaufmännische Ausbildung.
Bürokaufleute übernehmen daher ein breites Spektrum an kaufmännischen und organisatorischen Aufgaben und können auch in der Verwaltung tätig sein.
Typische Aufgaben sind:
Einkäufer:innen sind in jedem größeren Handelsunternehmen oder Produktionsbetrieb für die Beschaffung von Waren, Materialien und Dienstleistungen verantwortlich. Sie analysieren den Markt, verhandeln Preise und Lieferbedingungen und sorgen dafür, dass qualitativ hochwertige Produkte, Rohstoffe und Services rechtzeitig und zu optimalen Kosten geliefert werden.
Zudem überwachen die Mitarbeiter:innen im Einkauf die Lagerbestände, prüfen Bestellungen, managen Ausschreibungen und arbeiten eng mit anderen Abteilungen wie Produktion, Marketing und Logistik zusammen, um eine reibungslose Versorgung und Compliance sicherzustellen.
Supply Chain Manager:innen verantworten die Planung, Steuerung und Optimierung der gesamten Lieferkette – von der Beschaffung der Rohstoffe bis zur Auslieferung der Endprodukte an die Kunden. Sie koordinieren die Zusammenarbeit zwischen Lieferant:innen, Produktion, Logistik und Vertrieb, um Effizienz und Kosteneffektivität zu gewährleisten.
Ihr Ziel ist es, die Lieferkette eines Unternehmens flexibel, nachhaltig und zuverlässig zu gestalten, um Engpässe zu vermeiden und die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.
Die IT-Abteilung von Unternehmen ist ein Gebiet für echte Spezialkräfte, die in Netzwerken oder Binär-Codes denken und sich am besten in Python, Rust, Go, Kotlin und JavaScript ausdrücken. Gute IT-Mitarbeitende sind Universalgenies und Tüftler:innen, die es lieben, Workarounds zu bauen.
Die Grenzen zwischen Informatiker:innen, Netzwerk- und System-Administrator:innen verlaufen je nach Unternehmen und Spezialisierung fließend bzw. wo es eigene Abteilungen gibt, arbeiten diese eng zusammen, um stabile, sichere und leistungsfähige IT-Systeme zu gewährleisten.
Informatiker:innen entwickeln, programmieren und implementieren Softwarelösungen, analysieren komplexe IT-Systeme und sorgen für deren Weiterentwicklung, um technische Anforderungen effizient zu erfüllen.
Netzwerk-Administrator:innen sind spezialisiert auf die Planung, Einrichtung und Wartung von Netzwerken, inklusive der Absicherung gegen Cyberangriffe, sowie der Optimierung von Datenflüssen.
System-Administrator:innen hingegen kümmern sich um die Verwaltung und Wartung von Servern, Betriebssystemen und IT-Infrastrukturen, um den reibungslosen Betrieb von Hard- und Software zu gewährleisten.
Softwareentwickler:innen konzipieren, programmieren und testen Softwareanwendungen oder -systeme. Sie setzen die Anforderungen von Nutzer:innen oder Unternehmen in technologische Lösungen um. Dabei arbeiten sie mit Programmiersprachen, Frameworks und Tools, um funktionale, benutzerfreundliche und effiziente Anwendungen/ Apps zu entwickeln. Zusätzlich kümmern sie sich um die Wartung und Weiterentwicklung bestehender Software sowie um Fehlerbehebung.
CAD-Techniker:innen erstellen mithilfe von Computer-Aided-Design-Software (CAD) detaillierte technische Zeichnungen und Modelle für Produkte, Maschinen oder Bauprojekte. Sie arbeiten eng mit Ingenieur:innen, Architekt:innen oder Produktentwickler:innen zusammen, um Entwürfe nach spezifischen Anforderungen zu gestalten. Ihre Arbeit umfasst oft die Erstellung von 2D- oder 3D-Modellen, die Prüfung von Konstruktionsplänen und die Optimierung von Designs für die Produktion oder Umsetzung.
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